Kleines Stadtteilforum

Die 3. WeitderDenkStätte des SJR Sindelfingen am Dienstag, den 17. September 2019 mit der Quartiersarbeit war sehr erfolgreich.

Hier der Pressebericht dazu, veröffentlicht am 01.10.2019

Heimat in der Viehweide -3. Weiterdenkstätte des SJR

Die 3. WeiterDenkStätte des Stadtjugendrings Sindelfingen e.V., ein kleines Stadtteilforum in der Viehweide am vergangenen Dienstag wurde sehr gut besucht. Zur Erörterung des Themas „Heimat im Quartier“ fanden nicht nur Stadtteilbewohner*innen den Weg in den Treff Viehweide, sondern auch viele aktiven lokale Akteure, wie Senioren- und Integrationsbeauftragte der Stadt, Mitarbeiter*innen verschiedener Ämter, sozialen Organisationen und Einrichtungen bis hin zum Aufsichtsrat des SJR.

Adelheid Schlegel Geschäftsführerin des Stadtjugendrings und Beate Faust von der Quartiersarbeit begrüßten die Anwesenden und führten in den Abend ein.

Die anwesenden Bewohner*innen spiegelten dabei durch ihre Anwesenheit ein Querschnitt der Bewohnerschaft in der Viehweide. Sie wurden gezielt eingeladen, wodurch zu jedem Alter und Geschlecht auch Vertreter der Senioren, der Jugend, sowie der Familien anwesend waren.

Nach kurzer Erläuterung zu den Weiterdenkstätten des Stadtjugendrings und die Entstehung diesen Themas „Heimat im Quartier“, das aus dem Grundgedanke für Mitsprache und Beteiligung und Integration aller Bürger*Innen im jeweiligen Stadtteil einzutreten entstanden ist, wurde begonnen das Thema gezielt zu erörtern.

Die Bewohner beschrieben dabei ihre Gedanken grundsätzlich zum Thema Heimat. Im Anschluss wurde das Thema gezielt auf die Viehweide bezogen und es konnten Orte, Räume sowie Angebote und Veranstaltungen im Stadtteil benannt werden die den Bewohner*innen das Gefühl hier in der Viehweide zu Hause zu sein geben. Um möglichst viele Antworten zu sammeln, wurden die Fragen gemeinsam in Kleingruppen erörtert und im Anschluss in der Gruppe zusammengetragen.

Auch konnten Visionen und neue Ideen formuliert und festgehalten werden. Dabei trug jeder Anwesende durch seine Verhaftung im Stadtteil wesentliches zum Thema des Abends bei.

Wie sich möglichst viele Menschen durch das Zusammenwirken, die Vernetzung und Kooperation unterschiedlichster Akteure im Sozialraum zuhause fühlen – möglicherweise sogar Heimat finden – spiegelten sich in den Ergebnissen wider und gaben ein gutes Beispiel des sozialräumlichen Arbeitens.